Der dänische Entwickler Kasper Skårhøj machte in den 90er Jahren einen sehr menschlichen Fehler. Er vertippte sich beim Programmieren und verlor dadurch einen Teil seiner Arbeit. Der Tippfehler, Englisch „Typo“, wurde so der Name seines Programms. Die Zahl „3“ kam dazu, als die dritte Version des Werks den populären Durchbruch schaffte. TYPO3 war geboren. Als Kasper Skårhøj dann 1998 das erste TYPO3 der Öffentlichkeit vorstellte, wussten wir natürlich noch nichts von der Entwicklung, die diese Geschichte auch bei uns nehmen würde.
Vor nunmehr fast 20 Jahren gab es schon gängige Content Management Systeme, um den User:innen die Möglichkeit zu bieten, selbständig Inhalte von Internetseiten zu ändern. Diese Lösungen waren aber zum Teil sehr eingeschränkt oder setzten entsprechende Programme auf dem Computer voraus. Bei unseren Kund:innen wuchs mit der Zeit der Wunsch nach mehr Möglichkeiten, eigene Inhalte direkt zu bearbeiten. Am Anfang waren das verhältnismäßig geringe Anforderungen wie die guten alten Gästebücher oder kleine News-Systeme. Diese Lösungen haben wir damals dann noch individuell erstellt.
Schon bald aber wuchsen die Anforderungen und Kund:innen brauchten nun Mehrsprachigkeit auf der Website oder komplexe Berechtigungsmodelle für Redakteur:innen und Administrator:innen. Eine jeweils eigene Lösung zu schreiben, war nun wirtschaftlich nicht mehr vertretbar und das konnten wir keinem zumuten.
Also haben wir uns auf die Suche gemacht, nach einem System, das uns möglichst viele Möglichkeiten bietet, ohne dass wir aber dabei an einen bestimmten Hersteller gebunden sind. Das System sollte also auf Basis von „Open Source“ lizensiert sein, eine hohe Akzeptanz, eine gute Verbreitung und eine aktive Entwicklergemeinschaft aufweisen. All das haben wir bei TYPO3 gefunden und es seitdem nie bereut.
Einsteinufer 63
Einsteinhöfe, 1. Hof, 2. Etage
10587 Berlin
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